HINWEISE ZUR DATENVERARBEITUNG


Der Schutz personenbezogener Daten ist der Langwieser Rechtsanwälte Partnerschaft mbB (im Folgenden die „Partnerschaft“) ein wichtiges Anliegen. Deshalb wird jedes Mandat in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen zum Datenschutz und zur Datensicherheit, insbesondere mit den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bearbeitet. Die Partnerschaft nimmt den Schutz personenbezogener Daten ernst. Im Folgenden wird erläutert, welche Daten zur Mandatsbearbeitung erhoben werden, wie diese verwendet werden und welche Rechte dem Mandanten bzw. dem Betroffenen im Hinblick auf die Verwendung seiner Daten gegenüber der Partnerschaft zustehen.

 

1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen sowie des Datenschutzbeauftragten

Diese Hinweise gelten für die Datenverarbeitung durch:
LANGWIESER Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Ottostraße 4, 80333 München | Kurfürstendamm 59, 10707 Berlin

Der Mandant erreicht die Partnerschaft unter den folgenden Kontaktdaten:

Büro München:                                                      
E-Mail: muenchen@langwieser.de
Tel: +49 89 41 11 90 50
Fax: +49 89 41 11 90 590

Büro Berlin:
E-Mail: berlin@langwieser.de
Tel: +49 30 762 39 26 0
Fax: +49 30 762 39 26 20

Der externe Datenschutzbeauftragte der Partnerschaft ist wie folgt zu erreichen:

Herr Sven Schlegel
Gerhart-Hauptmann-Straße 9, 99310 Arnstadt
info@consultatio-online.de

 

2. Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten sowie Art und Zweck der Verwendung

Wenn der Mandant die Partnerschaft bzw. einen/eine oder mehrere ihrer Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen mandatiert, erhebt die Partnerschaft folgende Informationen von dem Mandanten oder von für den Mandanten im Rahmen des Mandats tätigen Ansprechpartnern:

  • Anrede, Vorname, Nachname,
  • Anschrift,
  • E-Mail-Adresse,
  • Telefonnummer (Festnetz und/oder Mobilfunk),
  • Informationen, die für die Geltendmachung bzw. Verteidigung der Rechte des Mandanten im Rahmen der Mandatsbearbeitung notwendig sind.

Die Erhebung dieser Daten erfolgt,

  • um den Mandanten identifizieren zu können,
  • um den Mandanten angemessen anwaltlich beraten bzw. verteidigen oder vertreten zu können,
  • um mit dem Mandanten oder einem von ihm benannten Ansprechpartner korrespondieren zu können,
  • zur Rechnungsstellung,
  • zur Abwicklung von eventuell vorliegenden Haftungsansprüchen sowie der Geltendmachung etwaiger Ansprüche gegen den Mandanten.

Die Datenverarbeitung erfolgt auf Anfrage des Mandanten hin und ist nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DS-GVO zu den genannten Zwecken für die angemessene Bearbeitung des Mandats und für die beidseitige Erfüllung von Verpflichtungen aus der Mandatsvereinbarung erforderlich.

Die für die Mandatierung erhobenen personenbezogenen Daten werden bis zum Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für Rechtsanwälte (6 Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem das Mandat beendet wurde) gespeichert und danach gelöscht, es sei denn, dass die Partnerschaft nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DS-GVO aufgrund von steuer- oder handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speicherung verpflichtet ist oder der Mandant in eine darüber hinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DS-GVO eingewilligt hat.

 

3. Weitergabe von Daten an Dritte

Eine Übermittlung personenbezogener Daten an Dritte zu anderen als den im Folgenden aufgeführten Zwecken findet nicht statt.

Soweit dies nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DS-GVO für die Abwicklung des Mandatsverhältnisses erforderlich ist, werden die personenbezogenen Daten an Dritte weitergegeben. Hierzu gehört insbesondere die Weitergabe an Verfahrensgegner und deren Vertreter (insbesondere deren Rechtsanwälte) sowie Gerichte und andere öffentliche Behörden, in das Mandat von der Partnerschaft eingebundene externe Übersetzer und Dolmetscher zum Zwecke der Korrespondenz sowie zur Geltendmachung und Verteidigung der Rechte des Mandanten. Die weitergegebenen Daten dürfen von dem Dritten ausschließlich zu den genannten Zwecken verwendet werden.

Gegebenenfalls ist es zu diesen Zwecken notwendig oder sinnvoll, dass wir Dritte, auch im Ausland, mit bestimmten Verwaltungs- und Hilfstätigkeiten, beauftragen, zum Beispiel Tätigkeiten aus dem Bereich der Versendung von Daten und Kommunikation mittels digitaler Medien (wie z.B. E-Mail, Messenger-Diensten oder (cloudbasierter) Kommunikations- und Speicherservices).

Das Anwaltsgeheimnis bleibt unberührt. Soweit es sich um Daten handelt, die dem Anwaltsgeheimnis unterliegen, erfolgt eine Weitergabe an Dritte nur in Absprache mit dem Mandanten.

 

4. Betroffenenrechte

Der Mandant bzw. der Ansprechpartner hat das Recht,

  • gemäß Art. 7 Abs. 3 DS-GVO die einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber der Partnerschaft zu widerrufen. Dies hat zur Folge, dass die Partnerschaft die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen darf.
  • gemäß Art. 15 DS-GVO Auskunft über die von der Partnerschaft verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen. Insbesondere kann der Mandant bzw. der Ansprechpartner Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen seine Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft seiner Daten, sofern diese nicht bei der Partnerschaft erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftigen Informationen zu deren Einzelheiten verlangen.
  • gemäß Art. 16 DS-GVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung seiner bei der Partnerschaft gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen.
  • gemäß Art. 17 DS-GVO die Löschung seiner bei der Partnerschaft gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.
  • gemäß Art. 18 DS-GVO die Einschränkung der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von ihm bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, der Mandant oder der Ansprechpartner aber deren Löschung ablehnt und die Partnerschaft die Daten nicht mehr benötigt, er jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt oder er gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat.
  • gemäß Art. 20 DS-GVO seine personenbezogenen Daten, die er der Partnerschaft bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen.
  • gemäß Art. 77 DS-GVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel kann sich der Mandant oder der Ansprechpartner hierfür an die Aufsichtsbehörde seines üblichen Aufenthaltsortes oder unseres Kanzleisitzes wenden.

 

5. Widerspruchsrecht

Sofern die personenbezogenen Daten des Mandanten oder des Ansprechpartners auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DS-GVO verarbeitet werden, hat er das Recht, gemäß Art. 21 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben.

Möchte der Mandant oder der Ansprechpartner von seinem Widerspruchsrecht Gebrauch machen, genügt eine E-Mail an:

info@consultatio-online.de